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Dremel-Test

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Im letzten Post habe ich es euch ja schon angedeutet, dass ich ein neues "Spielzeug" habe.
Vor einiger Zeit wurde mir angeboten, dass ich ein Dremel-Werkzeug ausprobieren durfte.
Ich habe mir den Dremel-Gravierer ausgesucht!

Zuerst habe ich mal ganz klassisch mit Glas angefangen
und etwas graviert.
Zum Ausprobieren habe ich mir mal ein Marmeladeglas genommen 
um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Aber es geht eigentlich ganz einfach 
und es lassen sich ganz leicht Konturen malen.



 Wichtig ist eine Schutzbrille! 
Es fliegen schon kleine Partikel umher.
Da ich bei schönstem Wetter draußen graviert habe,
hat eine alte Sonnenbrille ausgereicht


 Das Motiv von innen in das Glas geklebt und gleich losgelegt.
An dem Rad stellt man die Graviertiefe ein....bei Glas  reicht die 1. Stärke


Der nächste Versuch war mit Steinen.
Dafür habe ich dann Gravierstärke 5 eingeschaltet.


So ganz glücklich bin ich mit dem Ergebnis nicht....aber vielleicht lag es an der Steinart!
Der Helle war sehr "körnig" und die Schrift hebt sich nicht besonders stark ab.
Bei Steinen unbedingt eine Schutzbrille tragen!!!!

Bei dieser Schieferplatte habe ich die Gravierstärke auf ca. 2-3 reduziert,
da Schiefer viel weicher ist und auch leicht ab platzt.


Dieser Stein hat eine schwarze Oberfläche und einen weißen "Kern"
da sieht man das Motiv natürlich sehr gut.
Leider leiden die Gravierspitzen bei den Steinen
und nach dieser Aktion war die Erste schon rund statt spitz!

Da ja nun Ostern vor der Tür steht wollte ich auch probieren
ob ich in Eierschale etwas  gravieren kann.
Mit mäßigem Ergebnis und dann doch eher mit kleinen Löchern in der Oberfläche.
Und da kam mir die Idee,
ob ich nicht Motive ausschneiden könnte!



Also habe ich mein Lieblingsmotiv den Stern probiert!


Als Schablone habe ich einen Stern aus der d-c-fix Folie gestanzt, 
die auch schon hier verwendet habe.
Mit dem Gravierer vorsichtig (auf Stufe1) auf den Kanten entlang gefahren
und solange "gelöchert" bis der Stern herausgebrochen ist.
Mit einer Nagelfeile die Kanten geglättet.

 
Eigentlich sollten es 10 Eier für diesen Kranz werden,
aber leider sind mir doch Einige zu Bruch gegangen.
Babei sind dieses schon welche, die eine sehr feste Schale haben,
da sie von glücklichen Hühner stammen.
Könnte mir vorstellen, dass die aus dem Supermarkt noch leichter kaputt gehen.
 

Die Eierschale hat einen leichten Grünton und als ergänzende
Deko habe ich mir bei Depot grüne Sisalkugeln,
Wollband und weiß gestrichenen Astscheiben dazu genommen.


 Irgendwie schwebte mir die ganze Zeit die Idee
von einem beleuchtetem Osterkranz im Kopf herum.
Und mit diesen Motiveiern passt es nun perfekt!

TADA.....
abends mit Beleuchtung






 Die Eier habe ich mit Heißkleber aufgeklebt und dann eine batteriebetriebene
LED-Lichterkette durchgefädelt.



Dies sind nun erstmal die Ergebnisse des Dremel-Test.
Zum letzten Post haben ja schon einige geschrieben, dass sie das
Geräusch nicht mögen, welches beim Glasritzten entsteht.
Komischerweise stört es mich überhaupt nicht,
obwohl ich auch immer so empfindlich bin.

Ich habe mir noch so einiges vorgenommen,
was ich gravieren möchte, worüber ich euch dann hier berichte!




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